wenn die Platte voll ist, ist sie voll - das ist erst mal kein Fehler, sondern das Ergebnis der Anhäufung vieler Daten.
Der interne Speicher ("disk") eines MB Pro beträgt 1 GB. Wenn dort dann so viel drauf ist, ist "die Wanne voll".
Es wäre erstmal hilfreich zu wissen, wie gross denn Deine Datenbank ist. Du machst doch sicher Backups. Und die Datenbankgröße entspricht +/- der Backupgrösse. Je nachdem, wielange Du die MB betreibst, wieviele Sensoren aufgezeichnet werden, ob nur Stundendaten oder auch Minutendaten abgespeichert werden, wächst die Datenbank. Ganz normal.
Auch, wie bereits von @admin bemerkt, hast Du ggf. noch zusätzliche Daten produziert (i.d.R. Exports oder größere Importdateien), die ebenfalls an den 1 GB knabbern. Da könnte etwas "Hausputz" freien Speicherplatz schaffen.
Wenn Du aber trotzdem früher oder später an die Speicherplatzgrenze stösst, gibt es (ausser dem Umstieg auf einen MB Pro2 bzw. MB on RaspberryPi, beides nicht unbedingt billige Lösungen) nur zwei Auswege.
1. Den 1 GB SLC USB-Stick, der im MB Pro verbaut ist, gegen einen größeren (und auch teureren) auszutauschen,
oder
2. die Lösung zu wählen, die ich für meinen MB Pro gewählt habe: eine 16 GB*) microSD-Karte (SLC !) mit Hilfe eines daumennagelgrossen microSD-->USB Adapters anstelle des 1 GB USB Sticks einzubauen. Ging ganz einfach. Und jetzt ist erst mal Ruhe. 16 GB SLC microSD kosten ca. 30 EUR, der Adapter 5-15 EUR.
*) können auch 8, 32, 64 GB sein
Allerdings ist der MB Pro bei größeren Datenmengen (auch für Auswertungen, Grafiken etc.) krottenlangsam. Deshalb bin ich vom MB Pro auf den MB auf RaspberryPi4 - 2 GB RAM umgestiegen. Jetzt flutscht es nur so und die Speicherplatzbegrenzung ist in weite Ferne gerückt; selbst bei drei Stationen mit jeweils ca. 50 Sensorwerten pro Minute. Der ursprüngliche MB Pro läuft mit einer Station und 8 GB microSD/USB auch ganz passabel - aber wenn's mehr sein soll, bleibt nur der wesentlich teurere MB Pro2 ,(der zunächst auch auf 16 GB begrenzt ist, und) der sich mit einem RPi4B nur hinsichtlich Energieverbrauch messen kann.
Aber gegenüber einem MB Pro ist der Pro2 eine sichtbare Steigerung und auch nötig, wenn man eine über eine größere Sensorvielfalt und -anzahl verfügt, was beim Design des MB Pro so nicht abzusehen war. Es gibt ja jetzt den MB Pro2 nicht umsonst mit 16 x mehr Speicher und einem kräftigeren Prozessor. Die Zeiten ändern sich.